Die Jungs vom ASV Ihlpohl .laugh

Kommt vorbei wir freuen uns auf euch !!!

 

 

Jahrgang 2005

Mario Hercig (TR)  0175/2459135

Thomas Schliefke (Co) 0172-4417295

 

Trainingzeiten:

Mi., 17:00 - 19:00
Fr., 17:00 - 19:00

 

 

Spielberichte und Aktuelles der Mannschaft

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    Peter                 Thomas             Mario

 

Eine außergewöhnliche und ebenso interessante Form der Berichterstattung wählte die U13.

Marcus Pfeiff sprach Anfang Dezember 2017 mit den Trainern Peter Bruchwalski, Mario Herceg und Thomas Schliefke.

 

Mit  welchem  Trainertyp könnt  ihr  euch  eigentlich eher  identifizieren: Nagelsmann,  Typ Konzepttrainer, oder  Jupp  Heynckes,

Trainer alter Schule?

Peter: Weder noch. Nagelsman ist zu technisch und zu taktisch.  Heynckes  super  Trainer,  aber  ich  sehe  keinen  für mich. Eher Klopp oder Pepp Guardiola. Einer von den Beiden!

Mario: Otto Rehagel! Eindeutig!

Thomas: Ich bin da bei Peter. Kloppo, wenn ich den sehe…nein, emotional einfach klasse. Aber Guardirola, der wird gerne als ein wenig kälter beschrieben und geht dann aber auch gerne mal steil und   er hat einen Plan. Den sehe ich für mich. Aber um Himmelswillen möchte ich mich solchen Größen nicht vergleichen!

Wie ist die Aufgabenteilung zwischen  Euch?

Peter: ich mache alles……nein, Quatsch! Ich Trainer, Mario und Thomas unterstützen. Zurzeit ist es aber andersherum.

Ist das Training  heute anders,  sind  die Mannschaften anders,  als es in

eurer Kindheit war?

Mario: Ja! Der Ehrgeiz war früher stärker gegeben als heu- te.

Heute nur Spaß?

Peter: Nicht bei allen Kindern.

Mario:  Die  Zeit  ist  schnelllebiger  geworden.  Schule  und viele andere Verpflichtungen.

Die Kinder  sind  aber doch  eigentlich alle kontinuierlich dabei, oder?

Thomas: Das liegt aber auch an einer Elternschaft, die das alles mitträgt. Die Jungs werden auch mal angehalten dabei zu bleiben. Früher Tasche in die Ecke, Fußballplatz. Heute sind noch fünf

andere Sachen wichtig. Die lassen sich gerne mal ablenken. Da können die Jungs eigentlich noch nicht mal etwas dafür. Was waren die Highlights der Saison?

Mario: In dieser Saison? Peter: Fußballerisch?

Ja!

Peter: Fußballerisch das Auswärtsspiel gegen VSK Osterholz Scharmbeck. Leider sehr hoch verloren, aber man hat gesehen, die Jungs lassen sich

nicht unterkriegen und halten zusammen. Keiner hat seinen Nebenmann auf dem Platz angemacht. Im Gegenteil. Die haben sich hochgeholfen und weiter ging es. Das ist mir wichtiger, als ein 14:0   (redaktionelle Anmerkung: VSK spielte schon ein Jahr voraus und ein Jahr länger Neuner-Feld)

Jetzt fällt  mit  die Frage schwer,  nach dem Tiefpunkt der Saison  zu fragen!

Peter: Tiefpunkt? Beim Tiefpunkt war ich leider nicht dabei! Kann ich nur an meine Co-Trainer weitergeben. Das war wohl auch gegen VSK 0:15 (in Ihlpohl). Das Drumherum hat nicht gepasst an dem Tag.

Liegt so etwas auch an den Schiedsrichtern?

Peter: Auch! Absolut! Auch die Schiedsrichter sind mal gut und mal weniger gut drauf!

Erzähl  doch  mal  Mario….die  Schiedsrichter sind  doch  eigentlich gar

nicht  schlecht…..aber es sind nicht  immer Schiedsrichter, oder? Mario: Ja, das Problem ist, viele sagen auch mal kurzfristig ab, und…… Wer pfeift  dann?

Mario: Die Elternschaft, oder Jemand aus dem Verein. Der Saison-Tiefpunkt, Heimspiel VSK, hatte aber nichts mit Schiedsrichtern zu tun.

Versuchen  immer alle neutral  zu bleiben?

Mario: Jein! Vorsichtig ausgedrückt! Es ist mal so und mal so!

Thomas und dann hat es auch die ersten Gelben Karten gegeben!

Thomas: Ich habe keine bekommen! Patrick hatte sogar eine in der Halle erhalten. War ein völlig neues Lebensgefühl für den Jungen…….aber Schiedsrichter….die Spreizung ist halt sehr groß. Junge Leute machen das prima. Dann hat man wieder welche, wo man sich echt fragt, machen die das neutral? Da sind einige doch oft sehr vereinsgetrieben. Klar, Schiri ist immer schuld, trotzdem…..! Ich muss aber nochmal betonen, in Ihlpohl habe ich so etwas noch nicht erlebt. Hier ist immer alles sehr akkurat und korrekt gelaufen.

Peter: Bis zur U13 stellt der Verein die Schiedsrichter. Ab der U14 wird ein Schiedsrichter beim Verband angefordert. Dann gibt es auch keine Laien als Schiedsrichter mehr.

Mario, wie ist die Entwicklung der Jungs  in den letzten Monaten?

Mario: Seit dem ich hier mittrainieren darf, haben die Jungs einen riesen Sprung gemacht. Die haben sich voll reingehauen. Natürlich gibt es auch mal wieder Phasen, wo es nicht so gut läuft. Aber die Entwicklung nimmt immer mehr Form an. Wo man besonders stolz drauf sein darf, ist der Zusammenhalt in der Mannschaft!

Die Neuen Trikots haben die Kinder  beflügelt?

Peter: Wir haben es gehofft, aber nach dem Erhalt, haben wir erstmal zwei

Niederlagen kassiert.

 

Wo kommen  die Trikots her?

Mario: Die kommen vom Griechischen Restaurant Sparta in Lesum, die mit

500€ gesponsert haben.

Bei einem schönen Abend beim Essen kamen wir ins Gespräch und so kam es dazu! Ich suche jetzt schon wieder für das nächste Jahr, um mal wieder einen Satz neue Bälle zu bekommen. Wir sind sehr froh darüber, so einen Trikot Sponsor gefunden zu haben.

Peter: Man muss noch dazu sagen, dass Markus Grotheer von der Disko- thek Arena auch noch 300€ dazu gespendet hat. Das muss auch erwähnt werden.

Thomas,  Mario  hat es schon  angedeutet.  Was ist  so richtig klasse,  an dieser Mannschaft?

Thomas: Die soziale Kompetenz, Irre! Wie die miteinander umgehen ist erstaunlich. Wenn die Jungs auf andere Mannschaften treffen und sehen wie andere so ticken, wie Fußball interpretiert wird. Texten, Körpersprache…….die sagen Dinge, die unsere Jungs niemals sagen würden. Schön, dass   sie   es   so   für   sich   erkennen.  Wenn   du   in   den   Spitzenfußball

gehst…..Schwalbenkönige, Sprücheklopfer, unsere Jungs sind da einfach

nur ehrliche Fußballer.

Daran schließt  sich  dann natürlich die Frage an, gibt  es auch Defizite? Sind sie zu brav?

Peter: Absolut!

Woran wollt  Ihr dann arbeiten,  am Trikot  ziehen…..?

Peter: Nein, nein! Am Zweikampfverhalten und am Durchsetzungsvermögen, der Laufbereitschaft und an der Technik.

Müssen die Kinder  auch mal lernen „Gras zu fressen“?

Peter: Das muss auch mal sein. Wenn ich zum Training komme, denken die

Jungs vielleicht, der Schleifer kommt!

Was können  die Jungs  selber machen, Mario?

Mario: Sie können sich vor dem Spiel selber warmmachen. Dehnübungen bekommen die Jungs schon selber hin. Da brauchen wir nicht mehr dabei zu stehen.

Stimmt  die Kondition?

Peter: Nein

Thomas: Aber dafür der Wille. Habe ich gerade beim letzten Hallenturnier erlebt. Zwei Spiele, die gar nicht gehen! Wir haben dann ganz ruhig mit ihnen gesprochen. Der Kapitän meldet sich: „Wir gehen nochmal in die Kabi- ne“! Die verschwinden für fünf Minuten und legen zwei Spiele hin, wo man sich fragt, was ist denn jetzt los? Sie wollen es selber in die Hand nehmen und sagen, so können wir es nicht laufen lassen.

 

Funktioniert die Mannschaft in der Halle besser, als auf dem Feld? Thomas: Aus meiner Sicht brauchen die Jungs immer eine Anlaufphase. Man merkt schon, dass sie Bock auf die Halle haben. Ist halt ein Draußen - Sport. Sie lehnen die Halle nicht ab, aber freuen sich schon wieder auf ech- tes Gras!)

Andere  Gegner  haben  eine Halle in  der sie regelmäßig  trainieren kön- nen, macht das auch einen Unterschied aus?

Mario: Ja mit Sicherheit.

Gibt es eigentlich Häuptlinge und Krieger  in der Mannschaft?

Peter: Nein eigentlich nicht. Da fühlt sich keiner stärker als der andere. Natürlich gibt es Leader. Den einen oder anderen. Aber Sie gehen grundsätz- lich respektvoll mit einander um.

Schließt  das eine denn das andere aus? Ist eine Hierarchie  vorhanden?

Peter: Es gibt schon Mannschaftsführer im Team und Spieler, die zurückhal- tender sind.

Thomas: Die Hierarchie ist aber relativ flach. Da mag jeder was sagen. In der Halle hat sich mal ein Junge den Hut aufgesetzt, sonst sind sie aber sehr brav  miteinander.  Sie  mögen  sich  nicht  so  gerne  gegenseitig  kritisieren. Auch das lernen sie gerade.

Peter, die Wintersause im Harz steht an. Was passiert  dort?

Peter: Zuerst einmal kommt am Sonntag (10. Dez.) unsere Weihnachtsfeier. In diesem Jahr Brunch mit den Eltern im Vereinsheim, mit Bowling im An- schluss im Mannschaftskreis.

Peter  Du  kannst   jetzt  Pluspunkte  sammeln.   Die  Mütter  sind   klasse, weil?

Peter: … sie immer das beste Büfett und das beste Catering ever machen. Zum Harz, es geht im Januar wieder los, wie jedes Jahr werden wir ein schönes Wochenende mit den Jungs verbringen. Turnhalle zum  Fußball-

spielen, Schwimmhalle für den Spaß und hoffentlich auch in diesem Jahr wieder viel Schnee!

Dort zeigt sich das die Jungs  so richtige Kumpels  sind….?

Peter: ja total.

Thomas: Sie sind sehr bodenständig. Weihnachtsfeier im Vereinsheim, wie immer! War gewünscht und dann freuen sich die Jungs auf Salamistulle mit Früchtetee im Harz. Nichts besonderes, aber für die Jungs das größte.

Peter: Am Ende der Autofahrt fragen die Kinder wieder, wann wir das nächs- te mal fahren.

Was wollt  Ihr den Jungs  eigentlich für das Leben mitgeben?

Peter: Fußball spielt man in einer Mannschaft. Es ist kein Einzelsport. Die

Kinder sollten bereit sein, sich für Ihre Kameraden aufzuopfern.

 

Wichtig ist mir auch die Vereinstreue und sie sollen bleiben, wie sie sind. Sozial, super nett, keine bösen Worte. Auch mal Ellenbogen, aber auf einem vernünftigen Niveau.

Mario: Ehrgeiz, Disziplin und die Freude im Team zu arbeiten. Den gesunden Ehrgeiz, mit Ansporn etwas erreichen zu können.

Thomas: Teamgeist geht über alles. Dass man im Team ganz viel erreichen kann. Spaß und Freude.

Was geben Euch die Kinder  mit für Euer Leben?

Thomas: Das wahre Leben. Ich habe gerade heute eine Personalschulung gehalten und ich bringe immer Fußballbeispiele. Das Verhalten der Jungs lässt sich wie eine Blaupause auf das normale Leben übertragen. Die Jungs geben einem echt viel. Viele sind schon seit Jahren dabei und wenn ich zum Training komme, selten genug, kommen die Kinder und zeigen mir, schön das ich da bin. Die Ehrlichkeit der Kinder finde ich super. So komme ich

nicht auf die Idee, zu überlegen, ob ich weitermache. Die Mannschaft bindet mich extrem.

Peter: Keine Angst, dein Vertrag wird auch noch nicht aufgelöst. Mir geben die Jungs ganz viel Arbeit mit……..nein Arbeit, aber vor allem viel Spaß. Es macht mir Spaß, mal zu rangeln, auch mal zu schreien, blöde Sprüche aus Jux. Mitzuspielen und mich auch mal von den Jungs in den Matsch schmeißen zu lassen.

Mario: Lebensfreude. Wenn ich die Jungs mit dem Ball laufen sehe, wün- sche ich mir auch wieder jung zu sein und mitzumachen. Es macht einfach Freude, mit Kindern zu arbeiten.

Thomas: Man wäre gerne in dieser Mannschaft dabei!

Bleibt  ihr Trainer der Mannschaft? Ihr braucht jetzt nur mit ja zu antworten!

Peter: Bis zum nächsten Jahr Sommer auf jeden Fall. Mario: Ja

Thomas: Ja

 

Vielen Dank für das Gespräch.

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Fußball  U 12 – Weiter geht’s!

 

 

Nach einem äußerst erfolgreichen Jahr 2016, mit zwei Aufstiegen und zwei Meisterschaften, greifen unsere Jungs der U12 nun in der Kreisliga an. Erste Gegner werden am 19.03.2017, um 12:00

Uhr in einem Heimspiel der letztjährige Meister der Kreisliga TSV Steden und am 29.03.2017 in einem Freundschaftsspiel die erste

Mannschaft aus Ritterhude sein.

 

Ab sofort bereitet sich das Team mit den Trainern Peter und Mario mittwochs und freitags auf die schweren Aufgaben vor. Es wird weiter akribisch an Technik und Kondition gefeilt.

Wie ausgeglichen die Mannschaft mittlerweile besetzt ist, konnten die vierzehn Jungs in der Hallenrunde beweisen. In eine erste und

eine  zweite  Hallenmannschaft  geteilt,  erreichten  die  Teams  die

Hallenendrunde, bzw. die Pokalrunde.

Auch Spaß, Teamgeist und Freundschaft dürfen im Mannschafts- sport nicht auf der Strecke bleiben. So konnte das Team die vergangenen Erfolge bei einer tollen Harz-Freizeit gebührend feiern. Wir, Trainer und Eltern sind begeistert vom Zusammenhalt, Spiel- freude und Disziplin der Kinder. Also weiter geht’s U12 ASV Ihlpohl, denn ihr seid rot…….ihr seid gelb…..ihr seid der geilste Club der Welt!!!!!

 

Marcus Pfeiff