Vereinsheim - Bauzeit 1981/1982

Parallel zum Bau der Sportanlage erfolgte durch unseren damaligen 1. Vorsitzenden Peter Makosch am 9. September 1981 der erste Spatenstich für den Bau unseres Vereinsheims 

Vor Baugebinn wurde intensiv, oft auch lange über die Umsetzung dieses Projektes diskutiert – man berichtet von Vorstandsitzungen bis nachts um halb drei!

Beschlossen wurde nach vielen Diskussionen, auch auf den Mitgliederversammlungen des Vereins am Ende der Bau eines Hauses im Blockhausstil, als ausführende Baufirma wurde die Firma Rolf Schumacher beauftragt.

Diese war für Lieferung des Bausatzes und die Bauaufsicht verantwortlich, gebaut wurde das Vereinsheim durch Mitglieder des ASV in Eigenleistung.

Unterstützt durch drei Zimmerleute der Firma Schröder wurden dabei rund 2.000, vorrangig unentgeltliche ehrenamtliche Arbeitsstunden erbracht.

Einige Sportfreunde nahmen sich, um helfen zu können dafür sogar unbezahlten Urlaub – eine heute nicht mehr ganz so selbstverständliche Leistung.

Am 12. Dezember 1981 konnte Richtfest gefeiert werden, für die anschließende Feier wurde uns die Schulaula zu Verfügung gestellt.

Von da an dauerte es noch ein weiteres Jahr bis aus dem Rohbau nach vielen weiteren Arbeitseinsätzen, vor allem für den Innenausbau das Vereinsheim fertig gestellt wurde. 

Zwischenzeitlich hatte man sich entgegen erster Pläne dazu entschieden, anstelle des reinen Jugendtreffs einen Klubraum mit Vereinsgaststätte für das Miteinander der Mitglieder einzubauen.

Hierfür wurden Möbel und Ausstattungsgegenstände wie Tresen, Vitrinen und Zapfanlagen bestellt. Erste Konzessionsnehmer für die Gaststätte waren Peter Makosch und Erika Petersen.

Nach Fertigstellung wurde für den 9. April 1983 eine Eröffnungsfeier geplant. Groß war die Enttäuschung, als kurz vor der Feier der erste Einbruch im Vereinsheim registriert werden musste – alle in Vorbereitung der Festlichkeit getätigten Einkäufe wurden gestohlen.

Um diese Veranstaltung nicht ausfallen zu lassen wurde nochmals eingekauft, diesmal blieb eine Nachtwache bei der Ware im Vereinsheim – dass scheint die Diebe abgeschreckt zu haben und einer ordentlichen Feier stand nichts mehr im Wege.